Wir über uns

Einleitung
Mit dieser kleinen Info wollen wir Ihnen den Einstieg in unseren Verein für
Deutsche Schäferhunde, OG Rems- Wieslauftal e.V., etwas erleichtern.

Wie Sie sicherlich schon festgestellt haben, fühlen sich bei uns nicht nur
Schäferhunde, sondern auch andersrassige Hunde sowie die Hundeführer
und Hundeführerinnen wohl.

Wir möchten Ihnen hiermit einen kleinen Überblick über unseren Verein geben.

Selbstverständlich bleiben nach dem Durchlesen dieser Info noch jede Menge
Fragen offen.

Wenn Sie diese haben, so wenden Sie sich vertrauensvoll an die Vorstandschaft
und/oder an die entsprechenden Übungsleiter/innen.

Geschichte
Der Verein für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Rems- Wieslauftal e.V.,
wurde am 27. Januar 1956 als Ortsgruppe Plüderhausen im Gasthaus Lamm
in Plüderhausen gegründet. Auf einem 14 Ar großen, gepachteten Grundstück,
wurde ein bescheidenes Vereinsheim errichtet.

Die Entwicklung der Ortsgruppe war in der Folgezeit vielversprechend und so
beschloss die damalige Vorstandschaft die beengten Verhältnisse zu beenden
und bemühte sich, zunächst in der Gemeinde Plüderhausen, um eine neue Bleibe.
Da man aber nichts entsprechendes gefunden hatte kam es mit Umsicht und
Gespür zu der Bindung nach Miedelsbach. Mit der Familie Bareiß wurde im
Juni 1969 über den heutigen Übungsplatz ein Pachtvertrag abgeschlossen.

Bereits im Dezember 1969 konnte das neue Vereinsheim eingeweiht werden.

1970 wurde die Namensänderung der Ortsgruppe Plüderhausen in die
Ortsgruppe Rems- Wieslauftal vollzogen.

Im November 1976 wurde beschlossen, einen Antrag auf Genehmigung zur
Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Schorndorf zu stellen.

Im Mai 1977 wurde der Verein als e.V. in das Vereinsregister eingetragen.

Im Dezember 1976 konnten von der Familie Bareiß die Grundstücke des
Parkplatzes und des Vereinsheimes käuflich erworben werden.
Der Kaufvertrag wurde im Januar 1977 beim Notariat in Schorndorf geschlossen.

Durch den Kauf der Grundstücke sowie durch Pacht konnte die Ortsgruppe
über eine Vereinsgrundfläche von ca. 140 Ar verfügen.

1995 wurde das Breitensportprogramm „Agility“ in die Ausbildung aufgenommen.

Doch was ist „Agility“ ? Dazu später etwas mehr.

Aktivitäten und Veranstaltungen
Neben unseren Trainings- und Wettkampfveranstaltungen finden jährlich unsere
Hocketse mit Agility- Turnier, das Ostereiersuchen, die Kinderweihnacht sowie
die Nachtübung mit anschließendem Abschlussessen statt.

Es werden im Frühjahr sowie im Herbst die Prüfungen abgelegt wobei auch
gleichzeitig die jeweiligen Jahresbesten ermittelt werden.
Bei Bedarf wird zusätzlich noch eine Ausdauerprüfung absolviert.
Im Agility finden im Herbst die interne Vereinsmeisterschaften statt.
Die Jahresbesten im Agility werden durch die absolvierten Läufe ermittelt.

Zahlen und Fakten
Da wir eine Unterabteilung des Vereins für Deutsche Schäferhunde SV (e.V.)
mit Sitz in Augsburg sind, sind wir lt. Vereinssatzung gehalten nur Mitglieder
aufzunehmen, welche im Hauptverein sind, bzw. werden .

Eines ist jedoch sicher:

keine Ortsgruppe kann ohne den Hauptverein den eigentlichen Sinn und Zweck,
nämlich die Ausbildung und Zucht unserer Hunde, vernünftige Vereinsarbeit leisten.

Und ohne unseren Hauptverein sind keine Prüfungen, Körungen, Schauen etc. möglich.

Die Vorstandschaft
Die Vorstandschaft wird für die Dauer von 3 Jahren bei der jeweiligen
Jahreshauptversammlung, welche in der Regel im Februar stattfindet, gewählt.

Wahlberechtigt sind alle Hauptvereinsmitglieder. Jugendliche Ortsgruppenmitglieder
haben passives Wahlrecht.

Gewählt wird je nach Turnus der/die

1. Vorsitzende/r
2. Vorsitzende/r
Zuchtwart/in (bei Bedarf)
1. Kassenwart/in
2. Kassenwart/in (bei Bedarf)
1. Ausbildungswart/in
2. Ausbildungswart/in (bei Bedarf)
3. Ausbildungswart/in (bei Bedarf)
Agility- / Sportbeauftragte/r (Sportwart) bei Bedarf
Schriftwart/in
Jugendwart/in (bei Bestehen einer Jugendgruppe)
Beisitzer/in (bei Bedarf, max. jedoch 2)

Zwei Kassenprüfer/in sowie ein Ersatz-Kassenprüfer/in werden jährlich bei der
Jahreshauptversammlung gewählt.

Die Vorstandschaft …
…. können Sie unter dem Button Gremium einsehen.

Für Fragen jeglicher Art stehen Ihnen die Vorstandsmitglieder jederzeit zur Verfügung.

BH – IGP – IFH – AD – Agility – Körung – Obedience – was heißt das alles ?

BH ist die Abkürzung für Begleit- Hund. Es ist die Vorstufe zur IGP 1.

IGP ist die Abkürzung für Internationale- Gebrauchshunde- Prüfung.
Wir kennen 3 IGP- Prüfungen. Die IGP 1, die IGP 2 und die IGP 3.

Es handelt sich hierbei um verschiedene Prüfungsstufen, welche von Stufe zu
Stufe immer mehr Anforderungen an Hund und Hundeführer/innen stellt.
Wie die verschiedenen Stufen aufgebaut, welche Übungen durchzuführen sind,
das erklären Ihnen unsere Ausbilder und Sie können dies in der Prüfungsordnung
nachlesen, welche in unserem Vereinsheim erhältlich ist.

Es erfordert viel Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen bis man seinen Hund
zur IGP 3- Prüfung führen kann.

Man könnte auch sagen, die IGP 1 ist der Lehrling, die IGP 2 der Geselle
und die IGP 3 der Meister.

Jede IGP ist in 3 Abteilungen unterteilt. In die Abteilung A, die Fährte,
die Abteilung B, dem Gehorsam und die Abteilung C, der Schutzdienst.

IFH ist die Abkürzung für Internationaler Fährten- Hund
Bei der IFH muss der Hund eine von einem Fährtenleger gelegte Spur nach
einer vorgeschriebenen Wartezeit absuchen und die auf der Fährte an
verschiedenen Stellen „verlorene“ Gegenstände auffinden. Diese IFH ist wohl
die Krönung eines jeden Suchhundes und erfordert viel Übung und Ausdauer.

AD ist die Abkürzung für Ausdauer
Auch vor der erfolgreichen Ausdauerprüfung steht viel Schweiß und Arbeit.

Bei dieser Disziplin muss der Hund mit seinem Hundeführer, welcher auf einem
Fahrrad fährt, 20 KM in einem Tempo von 10-15 KM/h und drei Pausen zurücklegen.

Es erfordert vom Hund also schon einiges an Kondition und Disziplin,

Agility (bieten wir momentan nichtan)
Agility, zu deutsch „Behendigkeit“, ist eine Fitnesbewegung für Vier- und Zweibeiner,
analog dem Springreiten, die aus England kam.

Es ist das schönste Zusammenspiel zwischen Hund und Führer, in dessen Mittelpunkt
ein Hindernissparcour steht. Neben den verschiedenen Sprunghindernissen, die eine
Höhe von 60 cm (Standart) und 35 cm (Mini) haben, wie Stangen und Buschhürden
oder Mauer und Viadukt, gibt es noch den Laufsteg, die Wippe, den Stofftunnel,
den festen Tunnel, den Slalom, sowie den Weitsprung und die Schrägwand.
Der Parcour wird ganz individuell vom Richter aufgestellt. Die Hundeführer haben
nun 5 Minuten Zeit sich diesen Ablauf, ohne den Hund mitzuführen, einzuprägen.

Der Hund wird nun vom Hundeführer in einer vom Richter vorgegebenen Zeit,
mit Hilfe von Hör- und Sichtzeichen, über den Parcour geführt. Der Führer darf
während dem Lauf weder den Hund noch ein Hindernis berühren. Sieger ist
derjenige, der den Parcour fehlerfrei und in der schnellsten Zeit bewältigt hat.

Körung
Bei der Körung werden die Hunde auf Zuchttauglichkeit geprüft.

Obedience (bieten wir momentan nicht an)
Obedience kommt aus dem Englischen und bedeutet nichts anderes als
„Unterordnung“ oder „Gehorsam“. Diese Sportart, die vor ca. 20 Jahren
im Herkunftsland England – im Rahmen der „Crufts“, der berühmtesten
aller Hundeausstellungen – entwickelt wurde, besteht aus einer Reihe von
Gehorsamsübungen, die bereits aus der Ausbildung zum Begleithund
oder zum Schutzhund bekannt sind, aber anders kombiniert werden und
somit zu neuen Übungen werden.
Es gehören aber auch Übungen dazu, die in diesen Prüfungen noch nicht
vorkommen, wie z. B. die Distanzkontrolle, bei der der Hund im großen
Abstand zu seinem Besitzer eine Reihe von Positionswechsel ausführen
muss ohne sich von der Stelle zu bewegen oder die Geruchs –
identifizierung von Gegenständen des Hundeführers.

Obedience [əˈbiːdɪəns] (engl. „Gehorsam“) ist eine Hundesportart, bei der es
besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt.
Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet.
Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung.
Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam des Hundes.
Es spielt auch seine Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden eine große Rolle.

Welpen- und Welpenaufbaukurs
Ein Junger Hund sollte nicht isoliert und nur allein auf seinen Besitzer fixiert groß
werden. Er wurde von einem auf den anderen Tag sowohl von der Mutter als
auch von seinen Geschwistern getrennt. Daher ist es sehr wichtig, dem Welpen
zwischen der achten und zwölften Lebenswoche, der “Sozialisierungsphase”,
in eine Gemeinschaft von Artgenossen und anderen Menschen hineinwachsen
zu lassen.

Eine Gemeinschaft in der er sich selbstbewusst, aber nicht dominant; zutraulich,
nicht scheu, sowie verlässlich und berechenbar verhält. Um Ihnen und Ihrem
Welpen dabei hilfreich zur Seite stehen zu können und auch bei Fragen immer
für Sie da zu sein, möchten wir Ihnen einen Welpenkurs anbieten.

Ihr Welpe sollte zwischen acht Wochen alt, geimpft und entwurmt sowie
versichert sein. (Impfbuch und Versicherung sind vorzuzeigen).

Ist der Welpe dann groß und alt genug ( 16 Wochen), geht der Welpenkurs
nahtlos in den Welpenaufbaukurs über. Dort gibt es dann konkretisierte
Kommandos und spielerische Übungen.

Junghundkurs / Rüpelkurs
Ab dem 6. Monat bis zur Reife zum Begleithundkurs, bieten wir weiterhin eine
spielerische Erziehung für Junghunde an, der sogenannte “Rüpelkurs”

Die Ausbildungszeiten
…. können Sie unter dem Button „Ausbildung“ einsehen.

Platzordnung
Wir würden uns freuen, wenn folgende Regeln auf unserem Platz eingehalten werden :

– der Hund sollte gelöst (Pipi und Gaga erledigt) auf den Platz kommen.

– es ist dringend darauf zu achten, dass sich der Hund nicht auf dem Hundeplatz
und nicht auf dem Holzlagerplatz nach der Brücke, löst.

– der Hund ist auf dem Übungsgelände stets an der Leine zu führen.

– der Hund hat sich während dem Aufenthalt auf dem Gelände (nicht beim Training)
gesichert im Auto oder in der Box aufzuhalten.

– die Autos sind generell rückwärts einzuparken.

– die Aufsicht auf dem Hundeplatz obliegt den Vorstandsmitgliedern,
den Ausbildern und dem Platzwart.
Ihren Anweisungen ist unbedingt Folge zu leisten
Verstöße gegen die Platzordnung sowie gegen Anordnungen der
Vorstandsmitglieder, der Ausbilder und des Platzwartes können den
Ausschluss vom Übungsbetrieb, einen Platzverweis bzw. den Ausschluss
aus dem Verein zur Folge haben.

Wir hoffen dass Sie nun einen kleinen Überblick über unseren Verein erhalten haben.

Sicherlich sind nun noch jede Menge von Fragen offen, welche Ihnen
aber eines unserer Vorstandmitglieder gerne beantworten werden.

Ihr Verein für
Deutsche Schäferhunde SV
OG Rems- Wieslauftal e.V.

Die Vorstandschaft